Gourmant1
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am 23. 2. 2012 um 11:40 |
Welcher Vater wünscht sich, daß seine Tochter ihm eines Tages einen deutschen Schäferhund als Schwiegersohn vorstellt? In der Schweizer Zeitung ‘Tages-Anzeiger’ vom 1. Juni berichtet Bettina Weber auf Seite 31 über „zoophile“ Menschen. Das sind nicht etwa Liebhaber von Zoobesuchen, sondern Personen, die sexuelle Beziehungen mit Tieren unterhalten. Früher hieß das auf Deutsch noch ‘Sodomie’. Da sich dieser Begriff im Englischen auf Homosexualität bezieht, haben sich die zeitgeistigen Sprachgestalter auf „Zoophilie“ geeinigt. Der Begriff „Sodomie“ hätte sie schließlich auch unangenehm daran erinnern können, daß Gottes Geduld mit sexuell abartigen Gesellschaften nicht ohne Ende ist. Der Allmächtige zerstörte die homosexualisierte Stadt Sodom mitsamt ihren Bewohnern. Die Journalistin des ‘Tages-Anzeigers’ berichtet in ihrem Artikel von einer Tagung zum Thema ‘Zoophilie’ an der Universität Zürich. Im brechend vollen Hörsaal outeten sich genau zwei Männer als „Zoophile“. Einer der beiden, bezeichnet seine Hündin als „Lebensgefährtin, mit der er eine Beziehung auf Augenhöhe“ habe. Die Gesetze müßten eine solche „Beziehung“ regeln und dafür sorgen, daß dem Tier kein Unrecht angetan werde. Das Wiederaufleben des kürzlich vom Schweizervolk abgelehnten Tierschutzanwalts ist somit nur eine Frage der Zeit. |
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Einsam52
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am 1. 3. 2012 um 12:40 |
Das ist nicht das letzte Tabu. Welcher Vater wünscht sich, daß seine Tochter ihm einen deutschen Schäferhund als Schwiegersohn vorstellt? Das ist nichts anderes als das Zeichen einer untergehenden Kultur. Es erstaunt, daß Bettina Weber den Titel ihres Artikels „Das letzte Tabu“ nennt. Wie kann eine versierte Redaktorin nur zu einer so oberflächlichen Schlußfolgerung kommen? Glaubt die Dame wirklich, daß ein unmoralischer Zeitgeist keine weiteren Ideen und Praktiken auf Lager hat, um sie aus der Sphäre des Verbotenen ins gesellschaftliche Tageslicht zu rücken? Jene, die Sex mit Kindern fordern, müssen sich noch immer verstecken.
Und, ach, ebenso leiden die armen Sadisten, Antisemiten oder Lustmörder immer noch unter ihrer „Diskriminierung“. Bereits im Jahr 1955 schrieb die 68er-Ikone Simone de Beauvoir († 1986) den prophetischen Aufsatz „Faut-il brûler de Sade?“. Darin bescheinigte sie dem Begründer des Sadismus, einen gültigen Lebensentwurf vorgelegt zu haben. Das Endstadium einer sterbenden Gesellschaft sind dann die meistens staatlich zelebrierten Menschenopfer.
Für laue Feiglinge ist kein Platz. Wer meint, man könne in diesem Kulturkampf abseits stehen, täuscht sich. Entweder ist man ein Teil des Problems, oder ein Teil der Lösung.
Wer für die Zukunft unseres Volkes gute Gedanken und Ziele hat, muß sich gegen die moralische Zerstörung zur Wehr setzen.
Wer seinen Ruf, seine Kraft und sein Blut nicht einsetzt, um von dieser Katastrophe umzukehren und zu genesen, weiß nicht, was Liebe und Leben heißt.
Laue Feiglinge wird Gott – man erinnere sich an die Offenbarung des Johannes – aus seinem Munde ausspucken. |
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Ortwin59
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am 7. 3. 2012 um 09:53 |
Polyamoristen haben zwei oder mehr Partner.
Bis zu 30 Leute kann ein Beziehungsgeflecht umfassen.
Der Lebensstil der Vielliebe ist zu einer weltweiten Bewegung geworden.
Schätzungsweise 600 bis 6000 Menschen leben in Deutschland die offene Vielweiber- und Vielmännerei, genannt „Polyamorie“.
Weltweit sind es ein paar Zehntausend. Belastbare Zahlen gibt es nicht.
Der Name ist eine Wortneuschöpfung aus dem griechischen „poly“ (viel) und dem lateinischen „amor“ (Liebe). Manche Anhänger der Lebensweise teilen sich eine Wohnung.
Andere spannen ihre erotisch-amourösen Netze über den gesamten Globus.
30 Personen und mehr gehören zu manchen Beziehungsgeflechten.
Die Liebesbündnisse schließen nicht selten zwei oder drei Generationen ein.
Grundregel des Lebensstils: Jeder Partner weiß von allen anderen.
Heimlichkeit ist tabu. Und Polyamorie ist nicht Polygamie, also nicht „Vielehe“.
Die ist in Deutschland gesetzlich verboten. |
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HannesW
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am 29. 6. 2012 um 12:01 |
Früher haben wir aus Spass immer gesagt- Liebe zu dritt, das Problem was uns alle angeht.
Oder wie der Franzose so schön sagt: Ménage à trois. Dreiecksbeziehungen gelten üblicherweise als spannungsreich, instabil und zeitlich deutlich befristet. Meist ist schon von Beginn an ein Scheitern vorauszusehen. Doch es gibt auch stabile Arrangements zwischen allen Beteiligten über Jahre. Nicht wenige Dreiecksbeziehungen bleiben während ihres Bestehens unentdeckt. Heimliche Dreiecksbeziehungen werden oft unmittelbar nach ihrer Entdeckung oder freiwilliger Offenlegung beendet. Häufig übertrifft das Ausmaß der Erregung und Gespanntheit einer Dreiecksbeziehung das einer unbefriedigenden Paarbeziehung, so dass über Monate und sogar Jahre um klarere Verhältnisse gerungen werden muss. |
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derMichel
Erotik-Anfänger Beiträge: 6 Registriert: 19. 8. 2015 Status: Offline
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am 3. 9. 2015 um 15:30 |
Warum sollen heutzutage denn noch Grenzen gelten? Heute darf und macht doch jeder mit jedem, die Grenzen sind doch nur das persönliche. [Bearbeitet am: 5/9/2015 von derMichel] |
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