'Waxing' ist die Ideologie der Sportficker!
Datum: Montag, dem 11. Juni 2012
Thema: Erotik Shops @ Liebe, Erotik & Sex


Ein Kulturwissenschaftler zum Boom der Epilation!

Jetzt ist wieder Sommer und man(n) zeigt Haut. Schon wieder steht die Frage im Raum: Rasieren oder wachsen lassen. Die 80er Jahre Nena-Generation mit üppiger Achselbehaarung scheint passé. Seit "Sex and the City" sind wir auch über die unterschiedlichen Formen der Bikinibehaarung informiert, aber wie steht es um den Mann? Wir haben einen Soziologen zu diesen Trends befragt.

Herr Dr. Szabo, Hand aufs Herz, rasieren Sie Ihre Körperbehaarung?

Sacha Szabo: [schweigt kurz] Auch für mich eine intime Frage, die gar nicht so leicht zu beantworten ist und jetzt, wo Sie fragen, fällt mir meine eigene Indifferenz auf. Kopfbehaarung mag ich kurz, hingegen ist ein Dreitagebart okay, aber die Augenbrauen sind wiederum gezupft. Die Brustbehaarung wird rasiert, aber Bein und Armbehaarung lasse ich, wie sie ist. Sie merken, der Konflikt "rasiert oder behaart" geht auch quer über meinen Körper.

Warum erlebt das Rasieren denn überhaupt so einen Boom?

Sacha Szabo: Die Epilation war immer ein kultureller Akt, der einer bestimmten Vorstellung folgte. Das zieht sich vom alten Ägypten über den arabischen Kulturraum und kommt nun über Amerika im Westen an. Vordergründig wird gerne mit Hygiene argumentiert, wobei Hygiene immer auch ein politischer Begriff ist.

Ein Kulturwissenschaftler zum Boom der Epilation!

Jetzt ist wieder Sommer und man(n) zeigt Haut. Schon wieder steht die Frage im Raum: Rasieren oder wachsen lassen. Die 80er Jahre Nena-Generation mit üppiger Achselbehaarung scheint passé. Seit "Sex and the City" sind wir auch über die unterschiedlichen Formen der Bikinibehaarung informiert, aber wie steht es um den Mann? Wir haben einen Soziologen zu diesen Trends befragt.

Herr Dr. Szabo, Hand aufs Herz, rasieren Sie Ihre Körperbehaarung?

Sacha Szabo: [schweigt kurz] Auch für mich eine intime Frage, die gar nicht so leicht zu beantworten ist und jetzt, wo Sie fragen, fällt mir meine eigene Indifferenz auf. Kopfbehaarung mag ich kurz, hingegen ist ein Dreitagebart okay, aber die Augenbrauen sind wiederum gezupft. Die Brustbehaarung wird rasiert, aber Bein und Armbehaarung lasse ich, wie sie ist. Sie merken, der Konflikt "rasiert oder behaart" geht auch quer über meinen Körper.

Warum erlebt das Rasieren denn überhaupt so einen Boom?

Sacha Szabo: Die Epilation war immer ein kultureller Akt, der einer bestimmten Vorstellung folgte. Das zieht sich vom alten Ägypten über den arabischen Kulturraum und kommt nun über Amerika im Westen an. Vordergründig wird gerne mit Hygiene argumentiert, wobei Hygiene immer auch ein politischer Begriff ist.





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